Über die PLG

Wie funktioniert das mit den Professionellen Lerngemeinschaften?

PLG ist die Abkürzung für Professionelle Lerngemeinschaft. Durch Kooperation in Form einer Kleingruppe soll professionelle Schul- und Unterrichtsentwicklung ermöglicht und vorangetrieben werden. Professionelle Lerngemeinschaften zeichnet aus, dass sie verbindlich und zeitlich begrenzt sind, strukturierte Abläufe haben und Ergebnisse dokumentieren. Alle Teilnehmenden der PLG haben ein gemeinsam verabredetes Ziel, das durch Zusammenarbeit erreicht werden soll.

Wie entstehen PLGs und wo werden sie angezeigt?

Leute finden

Zu jedem Eintrag auf der Pinnwand gibt es die Möglichkeit, eine PLG zu gründen:

Jede Fragestellung, jede Herausforderung oder jede Idee kann Anlass sein, um sich mit anderen zu einer Gruppe zusammen zu schließen und nach einer Lösung zu suchen. In unserem Netzwerk sammeln wir wichtige Fragen und Herausforderungen auf der Pinnwand. Manche Fragen lassen sich schnell beantworten. Andere erfordern eine intensivere Beschäftigung, Austausch mit anderen, gemeinsame Strategien.

Deshalb bietet jeder Pin (Eintrag auf der Pinnwand) die Möglichkeit, dass sich an der Fragestellung Interessierte finden und eine Gruppe (PLG) gründen können.

Klicke oben auf dem Eintrag auf den Reiter Gruppe, um diese Funktionalität kennenzulernen.

Mit einem Klick zeigen Mitglieder ihr Interesse an einer Gruppe.

Sobald sich mindestens drei Teilnehmende interessieren, wird das Gruppensymbol gelb und die Gruppe kann gegründet werden.

Klicke auf das Symbol (+), um dein Interesse an einer Gruppe zu zeigen.

Anschließend wird das Bild deines Avatars (Profilbild) in der Liste erscheinen.

Mit Klick auf (-) kannst du anschließend deine Interessensbekundung zurücknehmen.


Interessierte melden sich

Sobald sich mindestens drei Teilnehmende interessieren, wird das Gruppensymbol gelb und die Gruppe kann gegründet werden.

In der Pinnwand-Übersicht wird das Gruppensymbol in Gelb hervorgehoben
Es haben sich zwei weitere Interessierte gefunden. Jeder kann jetzt die Gruppe gründen, auch Leute, die sich bis dahin noch nicht interessiert hatten. Alle anderen Interessierten werden automatisch benachrichtigt. Es beginnt die Beitrittsphase.

Beitrittsphase

Beitrittsphase: 3 Tage Zeit, um der Gruppe beizutreten

Die Beitrittsphase wird auf der Pinnwand durch ein rotes Gruppensymbol hervorgehoben.
Jede:r, die/der sich in dieser Phase für eine PLG zu dieser Fragestellung auf dem Pinnwandeintrag interessiert, kann sofort beitreten.

Nach Ablauf der Beitrittsphase wird die Gruppe technisch eingerichtet, alle Mitglieder bekommen eine Nachricht mit weiteren Instruktionen und einem Zugangslink zu einem geschützten Gruppenraum. Gemeinsam können sie weitere Treffen und Ziele vereinbaren.

Klicke auf „Gruppe beitreten“


Gründung abgeschlossen

Haben sich am Ende der Beitrittsphase genügend Teilnehmende gefunden, wird die Gruppe automatisch gegründet und das Gruppensymbol wird türkis-grün.

Wenn die Gruppe schon voll ist oder du nachträglich auf die Gruppe gestoßen bist, kannst du auch eine Beitrittsanfrage an die Gruppe schicken.

Falls eine Gruppe voll ist und keine Mitglieder mehr annimmt, kannst du über einen neuen Pinwandeintrag versuchen, Interessierte für eine weitere Gruppe zu finden.


Du findest deine Gruppen übrigens auch in deinem Profil:


Wie funktioniert die Zusammenarbeit in einer PLG?

Wenn du einer Gruppe beigetreten bist, erhältst du folgende Ansicht:

Klick: „Zur Matrix Gruppe“

Für die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Austausch untereinander wurde ein eigener Matrix-Raum für die Gruppe eingerichtet. Hierbei handelt es sich um einen datenschutzkonformen Messenger-Dienst (ähnlich wie WhatsApp oder Discord).
Als Oberfläche kannst du deinen Browser benutzen oder, wenn du die Element App bereits nutzt, kannst du den Raum auch dort öffnen.

Wenn du noch nie in der Matrix warst: Öffne matrix.rpi-virtuell.de und melde dich mit deinem rpi-Konto an.

Du kannst dich auch bei der Element App mit deinem rpi-Konto unter dem Homesever: matrix.rpi-virtuell.de anmelden (siehe Video).

Hinter dem Knopf „Zur Matrix Gruppe“ verbirgt sich ein geschützter Kommunikationsraum.

Gruppenraum betreten

Über den Link in deiner Benachrichtigung oder über den Button „Zur Matrix Gruppe“ wirst du direkt in deinen Gruppenraum geleitet. Im Matrix-Raum angekommen, kannst du eine Toolbar hinzufügen. Diese enthält den Planungsbogen, den Arbeitsstrukturbogen sowie ein Pad. Du kannst aber auch weitere Tools zur kollaborativen Arbeit einbinden.

Terminfindung

Als nächsten Schritt solltet ihr einen Termin für ein Kennenlernen vereinbaren. Dazu gibt es ein hilfreiches Tool.
Natürlich digital über ein beliebiges Videokonferenztool oder falls nicht vorhanden, gibt es auch die Möglichkeit eine Videokonferenz im Messenger zu starten.

Planungsbogen

Habt ihr einen Termin vereinbart, wird der Planungsbogen ausgefüllt. Dieser soll euch helfen, das erste Treffen zu strukturieren und eine Zielformulierung zu finden, die euch bei allen weiteren Treffen hilft, den Fokus zu behalten.

Screenshot Element App: Matrix Messenger

Arbeitsstrukturbogen

Der Arbeitsstrukturbogen dient zur Vorstrukturierung des Treffens sowie als Mini-Protokoll, in dem wichtige Ergebnisse der Treffen festgehalten und reflektiert werden soll. Moderiert wird abwechselnd. Vereinbarungen, verteilte Arbeitsaufträge werden ebenfalls notiert. Zwischenergebnisse, erfolgreiche Schritte können (mit Zustimmung der Gruppe) auf der Pinnwandseite für alle Interessierten notiert werden und so mehr Transparenz der gemeinsamen Arbeit im Netzwerk ermöglichen.

Ergebnisse sichern

Habt ihr in der Gruppe Ideen ausgetauscht, Antworten gefunden, Euer Ziel erreicht? Dann schließt die verbindliche Arbeitsphase der Gruppe ab und füllt einen letzten gemeinsamen Abschlussbogen aus.

Am Ende dieser professionellen Zusammenarbeit steht der Erfolg. Kolleginnen und Kollegen haben mit dir Lösungen entwickelt, die dir und euch weiterhelfen. Die in Kooperation erarbeitete Lösung kannst du an deiner Schule einbringen und erproben. Das Feedback der anderen hilft dir, dranzubleiben. Als Gruppe könnt ihr übrigens eure Ergebnisse mit anderen teilen, zum Beispiel beim nächsten Netzwerktreffen oder über die Pinnwand. Damit gebt ihr wichtige Impulse für die Schulentwicklung Evangelischer Schulen.

Dieser Leitfaden dient als Grundlage des Konzeptes und soll eine Richtlinie für die Zusammenarbeit aufzeigen.